Häufige Fragen zu Infrarotheizungen

Eine echte Infrarotheizung gibt ihre Wärme überwiegend in Form von Strahlung ab – wie die Sonne. Entscheidend ist der Strahlungswirkungsgrad, der gemäß der Norm DIN EN IEC 60675-3 bewertet wird. Viele Billigprodukte, die als „Infrarot“ vermarktet werden, erfüllen diese Norm nicht. Achte auf geprüfte Qualität – z. B. von easyTherm® oder Redwell®.

Quelle: Leitfaden Infrarotheizung, Dr. Peter Kosack, TU Kaiserslautern

Ja – bei richtiger Planung und Anwendung sogar sehr effizient. Laut Fraunhofer IBP ist der Energieverbrauch eines IR-Systems vergleichbar oder besser als der einer Gasheizung – bei gleichem Komfortniveau.

Quelle: Fraunhofer IBP Messstudie 2024

In Kombination mit Ökostrom oder Photovoltaik heizt du nahezu klimaneutral. Es entstehen keine Emissionen im Haus – ideal für Umwelt und Gesundheit.

Ja. Die Studien der TU Dresden belegen, dass Infrarotheizungen auch als alleinige Heizlösung effizient funktionieren – besonders in modernen oder sanierten Gebäuden.

Quelle: TU Dresden, Studien 2023 & 2024

Sehr schnell! Infrarotheizungen benötigen keine Vorlaufzeit. Räume werden sofort erwärmt, sobald das Gerät eingeschaltet wird – ideal bei intermittierender Nutzung.

Infrarotstrahlung erwärmt direkt die Wandoberflächen – dadurch sinkt die Feuchtigkeit und Schimmel hat keine Chance. In Kombination mit ClimateCoating® ThermoVital entsteht ein besonders effektiver Schutz.

In einem gut gedämmten Haus mit ca. 100 m² Wohnfläche liegen die jährlichen Heizkosten je nach Tarif bei 600–900 €. Entscheidend sind Dämmung, Steuerung und Stromquelle.

Nein. Infrarotheizungen benötigen keine wassergeführten Leitungen. Sie lassen sich einfach an Wand oder Decke montieren – ohne großen Umbau.

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